Höhen und Tiefen
Mein Stern
Mein Traum
Die Sterne sehen von nah
Erreichen was scheint so fern
Nach den Sternen greifen
Den Traum jagen
Etwas so sehr wollen
Dass alles andere unbedeutend
Fast da, ganz nah
Rennen, sprinten, keuchen
Ein Stein, ein Hindernis
Nicht sehen, übersehen
Stolpern, fallen, nichts erreichen
So weit weg, weit in der Ferne
Aufgeben
Ich kann nicht mehr!
Schreien, Frust, zerstören
Weinen, sitzen in den Scherben
Sehen, was ich verloren
Jedes einzelne Stück, zerbrochen
Zerschnittene Hände, Füße
Allein, verlassen, ohne Ziel
Weit weg
Nicht zu erreichen
Wühlen in den Scherben
Nach etwas, irgendetwas
Finden
Ein Puzzle
Kämpfen, schneiden
Ich will es doch!
Wunden pflegen
Sehen, jeden Stern
Tief atmen
Teile zusammensetzen
Jubeln, Freude
Ich kann es erreichen
Aufstehen, laufen, springen
Näherkommen, schweben
So hoch, Luft anhalten
Leben mit dem Kopf in den Wolken
Bis ich ihn erreicht habe
Meinen Stern
Ich sehe ihn, ganz nah
Endlich atmen können
Aus dem Unterricht
Sterne, so nah und hell wie Träume
Träume, die einen leuchten lassen
Leuchten vor Begeisterung
Leuchten vor Zielstrebigkeit
Leuchten vor Motivation
Träume, ihr Gedanke erfüllt uns mit Licht
Die Sterne sind nah, sie sind hier, ganz dicht
Leuchte mit ihnen, weil du es verdienst
Lass sie dich leiten
Leiten bei Unsicherheit
Leiten bei Mutlosigkeit
Leiten bei dem Gefühl, welches dich manchmal umgeben mag
Auch wenn du dich nicht so fühlst
Die Sterne sind hier
Die Sterne sind präsent
Und sie gestatten dir, nach ihnen zu greifen
Sie zu verfolgen, als Symbol für Hoffnung und eine bessere Zeit
Die bessere Zeit scheint
Scheint ganz hell
Als Licht, dem du begegnest
Universum der Zweisamkeiten
Ein Dialog zwischen zwei Seelenverwandten
„Wie geht es dir heute?“
„Besser. Die Nacht hat mich glücklich fühlen lassen.“
„Was hat sie getan?“
„Sie hat mich begreifen lassen. Ich habe begriffen, was ich bin: ein Stern unter Millionen von Sternen, doch trotzdem wertvoll. Denn es wird immer Personen geben, deren persönlicher Stern ich sein darf, für die es sich lohnt zu leuchten. Denn wenn sie kraftlos sind, dann können sie nach mir greifen, einem Stern unter Millionen von Sternen. Und es wird sein, als wären wir in dem Moment füreinander bestimmt, eine Seelenverwandtschaft. 2 von Millionen von Sternen, die einander greifen und halten, um nicht vom Himmel zu stürzen. Ich finde das wunderschön. Ich hatte Tränen in den Augen, als mir das letzte Nacht eingefallen ist.“
„Und du warst schon so oft mein Stern, nachdem ich immer greifen durfte, das ist wunderschön.“
„Ich weiß...“
„Doch irgendwann ist einer von uns nicht mehr da…“
„Ja, doch auch das ist wunderschön. Wie eine Sternschnuppe fallen wir, lassen eine Spur von Erinnerung in den Herzen unserer Sternen-Menschen und machen Platz für Neue.“
„Ich habe Angst allein zu sein.“
„Es gibt Millionen, Milliarden von Sternen da draußen. Du wirst nicht allein sein.“
„In meinem Herz wirst du einer von wenigen sein, meine Liebe wird nicht aufhören unendlich zu sein.“
„Lass nur Platz für neue Liebe, lass zu, dass sie dich findet. Irgendwann finden wir wieder zueinander, doch dafür müssen wir erst einander loslassen. Unsere Reisen können nicht immer zusammen stattfinden, denn dann wäre es dieselbe. Unsere Liebe macht uns nicht zu einer Person.“
„Ja… um zu wachsen, sollten wir uns freilassen, nicht umschlingen. Wir sind wie Sterne, die doch so weit voneinander entfernt sein müssen, um in ihrer einzelnen Schönheit sichtbar zu sein, und ein großes Ganzes zu ergeben. Und jeder Mensch, egal wie entfernt von uns, ist ein wichtiger Teil eines großen Sternennetzes, an dem Himmel des Bewusstseins.“
„Jetzt gerade ist dir der Sinn der Existenz unserer Seelen offenbart, du, mein Sternenlicht.“
Am Donnerstag, 21. September 2017, hat die Bürgerrechtlerin Freya Klier das Gymnasium Sottrum besucht. Gemeinsam mit der Konrad Adenaer- Stiftung Niedersachsen konnte diese Veranstaltung für die Oberstufenschülerinnen und -schüler durchgeführt werden.
-verfasst und kuratiert von der 5c -
Die Sonne
Die Sonne, Dunkelheit hassend,
Erleuchtet den Tag, so wie sie's mag.
Als Wärmespenderin lässt sie Blumen, Pflanzen
Und Lebewesen wachsen und leben,
Sie vertreibt Wind und Regen
Auf unterschiedlichen Wegen.
Sie trocknet das Wasser,
So wird's nicht nasser.
Die Sonne macht alles bunt
Auf der Erden Rund.
Sie zieht über Wälder, Wiesen und Felder.
Die untergehende Sonne
Ist eine wahre Wonne.
Johanna H.-L.
Am Mittwoch, den 24.06.15, waren wir, die Klasse 9b im Schnürschuhtheater in der Bremer Neustadt. Dort sahen wir uns die Vorstellung des Theaterstücks ´´Tschick´´ an, da wir die dazugehörige Lektüre gerade im Deutschunterricht behandelten.
Ihr Christen kommt und tut anhören,
wie Satan uns such zu betören,
das er uns bringen mög zu Fall
Exempel hat man abermal.
Zu Renßburg tats sich begeben,
ein junger Mann nach Morden streben.
Er warf die Mutter in den Ofen
und dann verführte er die Zofen.
Dem Wachmann fiel er vor die Füße
und empfand große Büße.
Der Wachmann nahm ihn mit zum Henker.
Das Schwert machte einen Schlenker,
daneben stand ein Schimmel
und haute dem Bengel voll gegen den Kopf.
Gott wöll uns doch Gnade geben,
Weil wir noch in der Freiheit leben,
All hier in dieser Welt ,zu tun was unserem Gott gefällt.
Von : Marko K. und Max B., 18.2.2008
Im November fanden in unserer Schule zwei Dichterlesungen statt. Am 6. November las die Jugendbuchautorin Karen-Susan Fessel aus ihrem Buch "Und wennschon". Am 12.11. besuchte uns die Autorin Astrid Seehaus (Bild), um Auszüge aus "Email für Mr. Right" vorzulesen.
Bezuschusst wurden die Veranstaltungen von der Bücherei Sottrum, der Büchereizentrale Niedersachsen und dem Schulförderverein (der übrigens weiterhin Mitglieder sucht).